Hallo Ihr Lieben,

heute erzähle ich Dir etwas von mir. Das mache ich aus dem Grund, weil ich anderen Menschen Mut machen möchte und Ihnen sagen möchte, dass sie nicht alleine sind. Vielleicht wird das Leben mit meinen Worten für den ein oder anderen etwas leichter.

Wie bei vielen Menschen ist im letzten Jahr auch mein Leben so richtig stürmisch verlaufen. Ein Geschäftszweig ist für mich weggebrochen. Es kam eine Nachzahlung nach der anderen. Ihr kennt das bestimmt, wenn man das Gefühl hat jetzt kommt echt viel zusammen und am Ende vom Geld ist noch viel Monat über.

Dadurch, dass ich jeden Tag meditierte, war es mir möglich, meist dennoch positiv zu sein und mir meine positive Zukunft immer wieder zu kreieren. (in Gedanken). Wer sich mit der Praxis auseinandergesetzt hat, weiß, das es wichtig ist, um eine positive Zukunft zu kreieren, sich im Kopf und Gefühl positiv auszurichten. Eines abends jedoch bin ich damals mega abgekackt. Ich lag in der Badewanne und weinte. Ich hatte einen Notizblock in der Nähe liegen und aus irgendeinem Impuls heraus schrieb ich die Worte die mir kamen auf. Dieses erste Gedicht möchte ich gerne mit Euch teilen.

Ich will da raus

Ich fühle mich Gefangen in der Vergangenheit, Gefangen in einer Zeit, in der ich noch nicht selbst meine Leben gestalten konnte, doch konnte schon, aber wie.

In meiner Vorstellung bin ich da raus und erzähle den Menschen, ich weiß wie es sich anfühlt, no money, no power, no flower, im Mangel, Trist.

Ich träume von einem Leben im Fluss, morgens stehe ich auf und meditiere und tauche ab in eine neue Welt. Wenn ich aufwache fühle ich mich wie neu.

Schleichend, wie Nebel unter die Tür, füllen sich langsam die Gedanken mit diesem Nebel aus der Vergangenheit.

Mal dauert es länger, mal langsamer.

Irgendwann sehe ich nicht mehr meinen Weg, ich sehe nur noch den Nebel der Vergangenheit. Wenn ich doch nur etwas finden könnte was verhindert das der Nebel nicht mehr durch die Tür fließt – nur etwas zum Verschließen der Tür.

Ich will da raus

Ich weiß, das Leben ist jetzt, im now, wäre da nur nicht der Nebel.

Ich will da raus.

Heute bin ich sehr dankbar für diese Zeit. Sie hat mich viel gelehrt. Ich bin immer wieder aufgestanden. Ich habe immer wieder Lösungen gefunden. Ich habe alte Pfade verlassen. Obwohl alles aussichtlos schien habe ich meine Praxis eröffnet. Alle hatten mir zum Gegenteil geraten. Im Außen schien es aussichtslos.

Als ich mich dann dennoch entschieden hatte und meinen Weg begann zu gehen kamen von überall Lösungen ,Impulse und Wunder her. Auch haben sich auf einmal unerwartete finanzielle Lösungen ergeben. So konnte ich Monat für Monat meinen Weg weiter gehen. Der Nebel hat sich immer mehr verzogen!

Ich dachte mir damals, dass in einer solch traurigen Situation niemand alleine sein sollte. An dem Abend, in der Badewanne, hatte ich dann ein zweites Gedicht geschrieben. Das habe ich auf meiner Internetseite gebracht. Direkt auf die Startseite. Es ist manchmal schwierig aus dem Strudel der Gedanken auszutreten und positiv auf das Leben zu schauen.

Im Moment geht es vielen Menschen nicht gut. Erst neulich durfte ich jemanden zum Monatsende essen vorbeibringen. Die Freude war unbeschreiblich. Wir sollte aufeinander achten. Manchmal ein liebes Wort, eine nette Geste, vielleicht auch ein Besuch.

Ich möchte uns gerne wieder sensibilisieren zu mehr Mitgefühl und Achtsamkeit im positiven Sinne.

Vielleicht darf ich Dich dazu motivieren eine Lichtsäule zu sein. Licht und Liebe sind für mich die stärksten Kräfte. Dem sollten wir mehr Raum geben und positive Gedanken und Worte weitergeben.

Ich danke Euch fürs lesen und schicke Euch Licht und Liebe.

Andrea

Andrea Balthasar